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Nur gut, dass Du nicht verstehst, was uns die Terroristin im weißen Kittel mitgeteilt hat. Denn mit dem Schmerzmittel bist Du vergnügt und frech wie in den letzten fast zwölf Jahren. Ich zerreiße alle Kalenderblätter auf denen steht, dass der Tod unser ständiger Begleiter sei.
Ich weiß das eh.
Ich schlage die gutgemeinten Kommentare in den Wind. Ja… es ist so wenn man mit einem Hund lebt, dass er vermutlich früher geht.
Ich weiß das eh.
Ich weise die Umarmungsversuche der Anderen von mir und lasse mich nicht trösten. Der Mann meint, die Mutter wolle mich ja auch für sich selbst umarmen.
Ich weiß das eh.
In meinem Herzen sitzt ein Feuerball, der mir auf den Magen schlägt. Ich schau Dir beim Schlafen zu und bete leise, dass wir Wochen statt Tage haben mögen. In Notzeiten bekomme ich einen kühlen Kopf und plane meine letzte Hilfe für Dich. Danach wird meine kleine heile Welt untergehen. Drum plane ich das Meertau-Rettungsprogramm für die Zeit nach meiner Zeit mit Dir und hab doch nach so langer Zeit völlig vergessen wie das ist, so ein Leben ohne Dich.
Ich weiß es nicht.
Oh Madame, das war das erste, was ich heute morgen gelesen habe. Kloss.
Es gibt keinen Trost, aber ich denke sehr an Sie (und wünsche mir , manchmal angstvoll, jeden Tag, wir mögen hier noch viel gemeinsame Zeit haben).
Ich wünschen Ihnen Wochen. Monate. Und alles alles Gute.
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Scheiße. Und jeder Trostversuch, ach, jeder Ansatz des Versuchens bleibt einem in der Kehle stecken. Liebe Ro, viel Kraft die Situation zu ertragen und für danach… nein, ich weiß auch nicht.
Traurige Grüße an dieser Stelle, Deine Käthe.
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Umärmelungen.
Entsetzlich !
Ach.
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Umarmung. Mehr nicht.
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Macht jeden Tag der bleibt noch zum Schönsten des Lebens. Ich kenne das nur zu gut.
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Du weisst, daß ich das kenne, und damals hast DU versucht mich zu trösten. Aber ich weiß, wie untröstlich Du jetzt bist. Ich bin im Herzen bei Dir.
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so lieben Dank!!!
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Ich lese diesen Text zum Glück erst, nachdem ein darauffolgender Beitrag Entwarnung signalisiert. Das Bangen und Hoffen habe ich gerade selbst erlebt, bei uns allerdings mit traurigem Ausgang.
Ich wünsche Euch noch viele Monate, was sag ich, Jahre zusammen. Glücklich und unbeschwert.
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lieben Dank!!! Ich hatte drüben in kreuzbergsüdost ja schon kommentiert, wie sehr ich über den letzten Satz erschrocken bin. Ich war nicht so ganz ganz sicher, ob ich ihn richtig verstanden hatte und es tut mir sehr sehr leid….. auch wenn ich weiß, dass es eigentlich keine Worte dafür gibt.
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