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nach Hause gekommen, wieder am Schreibtisch etwas vorangetrieben, dazwischen mit dem Hund spaziert. Und dann zerlegt mich am Wochenende ein grippiges Irgendwas und ich dämmere ewig vor mich hin, wie Ali Baba, dem man die vierzig Räuber stahl.

Kurz bevor ich die Termine für die kommende Woche absagen will, stehe ich plötzlich wieder auf, putze erst mich, dann die Bude, packe mein Köfferchen und buche meine Zugtickets.

Merkwürdig ist, dass im Krankheitsfalle die Zigaretten einfach nicht nur nicht schmecken, sondern gar keinen Platz im Gehirn zu haben scheinen. Kein Gedanke, nur Schmerz, kein Entzug, nur Fieber von der Grippe etc. Wenn man also schon mal drei rauchfreie Tage hinter sich hat, so denke ich mir, könnte man es ja auch gleich sein lassen. Und schon setzt ein Bedürfnis ein. Mal schaun, wie es weiter geht.

Henning hat auch mit dem Rauchen aufgehört. Dies hat ihm 35kg mehr eingebracht und ihn vor dem Lugenkrebs bewahrt. Konnte ja keiner ahnen, dass er im Meer erfrieren würde. Grmfp.

Ich neige zu Geschmacklosigkeiten, aber das Leben ist ja zuweilen so.

Was wollte ich also sagen?

Der Selbständige ist nie lange krank, drum trete ich morgen nichtrauchend die nächste Reise an. Bin gespannt, ob ich nichtrauchend wieder zurück komme am Sonntag.

Der hellsichtige Hund hat dies längst gemerkt und klebt jetzt am Manne. Kluges Tier.

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