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Kategorien-Archiv: Inselgeheimnisse

Da Sprache Wirklichkeit (mit-)erschafft,

10 Sonntag Mai 2020

Posted by meertau in Allgemein, Das Eiland, Flaschenpost, Inselgeheimnisse

≈ 38 Kommentare

Schlagwörter

Coronawahnsinn, Demokratie, Diskurs, Freiheit, Lippenstift

…. habe ich beschlossen, einige Worte auf die Goldwaage zu legen und Ihnen (die hier noch lesen) abschließend ein Geheimnis für Glück zu verraten.

Ich fühle mich nicht im „Krieg“ gegen ein Virus, sondern ich betrachte mit größter Beunruhigung, wohin uns diese Sprache führt. Nämlich in den Irrsinn, die Angst und die Unfreiheit. Mit aller Kraft scheint eine wesentliche Mehrheit an den Gitterstäben von innen fest zu halten, die sie sich selbst durch Panik und geschürt durch Zahlenspiele, gesetzt hat. Ich kann auch das Wörtchen „systemrelevant“ nicht mehr hören, denn ich halte es für einen versteckt faschistoiden Begriff, der neue Unterscheidungen zu treffen versucht. So soll ich dankbar dafür sein, dass Menschen ihren Job noch machen, die immerhin froh sein können, noch einen Job zu haben.

Ich kann auch den Schlagzeilen nicht glauben die mir weiß machen wollen, dass die „neuen Arbeitslosen durch Corona“ entstanden sind. Sie sind nicht durch Corona arbeitslos geworden, sondern durch Entscheidungen von Menschen. Im übrigen wurde uns der weltweite  Kollaps des Wirtschaftssystems schon 2019 durch die Wirtschaftsweisen vorher gesagt.

Sind all die Künstler, Arbeitslosen, Bahnschaffner oder Fitnesstrainer nicht relevant für das System? Sollten nicht Tanzlehrer unsere Helden sein, statt Lokalpolitiker? Hier auf Inselanien finden sie nämlich, dass das Homeoffice eigentlich gut funktioniert, ebenso wie Videokonferenzen und daher bleiben die Ämter geschlossen und man kann ja telefonisch um einen Termin bitten, wenn man es gar nicht umgehen mag oder kann, sie persönlich zu sprechen? Schön, dass sie sich den Hintern fröhlich zu Hause platt sitzen für ihr Gehalt, das wir mit unseren Steuern bezahlen. Sie bedanken sich dann gern bei den KassiererInnen im Supermarkt dafür, dass sie ihr „Leben riskieren“, während der Amtsschimmel brav zu Hause im Stall wiehert.

Unter „Kooperation“ verstehe ich auch nicht den bedingungslosen Gehorsam, den die Politik derzeit einfordert, sondern ich verstehe darunter die Einsicht, dass man freiwillig dem Anderen entgegen geht. Allerdings scheinen wir uns heute mehr gegeneinander zu bewegen, als aufeinander zu. Was ist aus dem guten alten Diskurs geworden, wohin die Diskussionskultur? Man ist entweder „Verschwörungstheoretiker“ oder aber Teilnehmer der Wahrheit. Man sondert in den sozialen Medien oder Kommentarfunktionen der Leitmedien eine Meinung ab, und kann sich dann schon ausrechnen, welches „Lager“ aufschreit und mit wüsten Beleidigungen reagiert. Kein aufeinander zu bewegen, sondern Entgegnungen feindseliger Art. Keine ergebnisoffene Diskussion, sondern ein Hauen und Stechen mit Argumenten, um den Anderen nieder zu ringen und sich selbst oben zu fühlen. Mich widert das an.

Ach ja…. „Diskussionsorgien“ auch ein hübsches Wort unserer Kanzlerin und ich frage mich, wann eigentlich der demokratische Gedanke abhanden kam. Es muss vor vielen Jahren gewesen sein und wir haben es irgendwie nicht bemerkt. Oder doch bemerkt, aber nicht wahr haben wollen. Dies führt mich zu der genialsten Wortschöpfung, die unser Gesundheitsminister erfand. Den „symptomfreien Virenträger“. Ich frage mich, was so schlimm am Virus ist, wenn so viele symptomfreie Virenträger frech damit herum laufen.

Mir wird übel, wenn ich über all das nachdenke und fast möchte ich „erwachet“ rufen, wenn auch dieses Wort nicht längst an eine merkwürdige Sekte gebunden wäre. Adieu Freiheit im gesellschaftlichen Diskurs, welcome persönliche Freiheit des Rückzugs. Womit ich bei meinem Glücksrezept bin. Nein, natürlich nicht das einzige Glücksrezept, das ich habe, aber eines der wirkungsvollsten. Natürlich ist es mein größtes Glück, mit Palma am menschenleeren Strand zu laufen, die Natur zu bewundern und die Stille zu genießen. Aber oft mache ich mir Sorgen, oder ärgerte mich vor drei Monaten noch über allerlei lästige berufliche und andere Fragen. Ich neige zum Grübeln und vermisse meinen verstorbenen Vater sehr.

Ganz zufällig habe ich entdeckt, dass ich in Momenten der Traurigkeit und Wut, der Grübeleien und des ungeduscht und schlunzig aus dem Haus Gehens, dennoch einen kleinen, günstigen und total einfach gestrickten Happymacher im Haus habe.

Meinen Lippenstift. Ja, Sie mögen jetzt leicht hysterisch auflachen und an meinem Verstand zweifeln. Tatsächlich ist mir das nicht so wahnsinnig wichtig. Denn Fakt ist, dass wenn nichts mehr hilft, der Lippenstift doch hilft. Lachend spaziere ich ungeduscht und schlunzig durch die Heidelandschaft am Meer, sobald die Lippen rot sind.

Gitter

 

Ohrenbetäubend….

20 Samstag Mai 2017

Posted by meertau in Allgemein, Das Eiland, Inselgeheimnisse

≈ 16 Kommentare

Schlagwörter

Rapsblütenfest, Schützenkönige, Vögel füttern, Wurzelkönigin

lärmen samstäglich die Nachbarn, weil es eine uralte Übereinkunft zu geben scheint, dass man sonntags Ruhe hält. Also laufen sämtliche Waschmaschinen, Wäschetrockner, Staubsauger, Rasenmäher, Gartenhäcksler und Rasentrimmer.

Unbeeindruckt von dem ganzen Lärm und Gewusel, fressen uns die Vögel die Körner vom Kopf. Täglich verfuttern sie 3 Liter aus verschiedenen, herumhängenden Häusern. Glücklicherweise haben wir seit fast zwei Jahren keinen Fernseher mehr und so schaue ich ihnen stundenlang zu. Sie balgen sich am Vogelhäuschen und die Grünfinken sind besonders frech. Sie reißen bedrohlich ihre Schnäbel weit auf und vergraulen so die Spatzen, Meisen und Bachstelzen. Die sitzen dann meist im Apfelbaum und warten, bis sie dran sind. Amseln, Drosseln und Hubertchens warten geduldig am Boden, auf Herabfallendes. Ein Jungspatz hat gleich im Futter gebadet, sich die Flügel geputzt und den Grünfink einfach ignoriert. So werde ich es künftig mit Maulaufreißern auch halten.

 

Auf Inselanien tobt das Rapsblütenfest und der Mann vertreibt dort seine selbst gedrechselten Stifte, direkt neben der Krönungsbühne. Er teilt sich ein Zelt mit anderen insulanischen Künstlern und besonders haben es mir die Werke einer älteren Dame angetan, die exakt aussieht, wie die sie begleitende andere ältere Dame. Beide tragen den zauberhaftesten Nachnamen der Welt und also halten wir sie zunächst für Schwestern bis sie den Irrtum strahlend aufklären und von ihrer Hochzeit vor einigen Jahren berichten. Ein spätes, aber strahlendes Glück.

Abendlich fragen wir uns kichernd bei einem kühlen Glas Wein, wieso es eigentlich keine Rapsblütenkönige gibt und keine Schützenköniginnen. Aber solange schwule Schützenkönige noch darum bangen müssen, ob ihr jeweiliger Verein ihnen gestattet, den Prinzgemahl mit aufs Foto zu stellen, solange werden merkwürdig anmutende Traditionen noch ein Weilchen überleben.

Zu später Stunde rezitieren wir lachend die honorige Liste der Gastkönigshäuser.

Rapsköniginnen

 

Das Leben steht in den Startlöchern….(Inselgeheimnisse 16)

15 Mittwoch Mär 2017

Posted by meertau in Allgemein, Inselgeheimnisse

≈ 8 Kommentare

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Alter, Frühlingserwachen, Gummistiefel, Meer, Rücken

…. und noch fegt ein eiskalter Wind über das sonnendurchflutete Inselanien. Opa Paulsens Witwe steht in ihrem Garten und wischt sich die Tränen fort. Sie findet den Rasenmäher nicht, den er in den Tiefen des alten Stalls versteckt hat. Und nein, sie könne seine Sachen noch nicht wegräumen, sagt sie.

Hubertchens (Fasane) stolzieren erhobenen Hauptes über die Dorfstraße und ein Fasanenweibchen testet unseren Garten bezüglich seiner Nisttauglichkeit. Die Eibe hat es ihr angetan und ich hoffe, sie entscheidet sich für den Wohn- und Gabärraum bei uns.

Bauer Janssen hat fünfzehn Bäume gefällt, um Ferienhäuser zu bauen. Einen Baum hat er von den Arbeitern für Opa Knapps zersägen lassen. Opa Knapps heizt sein kleines Häuschen mit Holz und also verbringt der alte Mann täglich viele Stunden vor dem Holzhaufen. Im Rollstuhl sitzend spaltet er das Holz, als ob es nichts wäre. Auch der andere achtzigjährige Nachbar spaltet stundenlang Holz. Sie scheinen keinen Schmerz zu spüren, nix „Rücken“, keine Müdigkeit.

Ihr ganzes Leben haben sie nichts anderes getan, als körperlich hart zu arbeiten und so werden sie auch diesen Sommer täglich im Garten ihr Gemüse pflegen, umgraben, Unkraut zupfen und sich nicht schonen.

Ich habe soviel Schufterei und Disziplin nicht gelernt. Bin Kopf- und Mundarbeiterin und daher habe ich ganz schnell „Rücken“. Das könnte mir zwar peinlich sein, aber ich habe es mir weitgehende abgewöhnt, dass mir etwas peinlich ist.

Vermutlich aber ist es so, dass hier irgendwas in der Luft liegt, das diese alten Leute so tapfer und stark sein lässt.

Während alle Schuften und auch der Mann schon mit Gartenarbeit droht, genieße ich die letzten Tage in Gummistiefeln und wate mit dem alten Fräulein stundenlang an der Küste entlang. Einige Tage noch dürfen wir auch die Vogelschutzgebiete durchqueren und die Einsamkeit genießen. Dann werde ich wieder die Lederschühchen anziehen, das Köfferchen packen und aufs Festland fahren.

schatten

 

Ein bisschen Insel ist überall….(Inselgeheimnisse 15)

23 Montag Jan 2017

Posted by meertau in Allgemein, Inselgeheimnisse

≈ 8 Kommentare

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Frankfurt, Geheimnis, Insel, Main, Osthafen, Schwedler See

Lange schon habe ich keine Inselgeheimnisse mehr verraten und so möchte ich nun den Faden meiner Geheimnisverräterei mal wieder aufnehmen.

Das Leben auf einer Insel macht uns Menschen manchmal etwas merkwürdig. Die Versessenheit der insulanischen Nachbarn darauf, die Insel auf keinen Fall (nicht mal zum urlauben) zu verlassen, fand ich lange Zeit sehr merkwürdig. Zunehmend stelle ich jedoch fest, dass mich die Reiserei aufs Festland zunehmend anstrengt und ich die Tage zähle, bis ich das Meer wieder überqueren kann.

Aber ich will nicht lamentieren, denn ich bin grottenfroh, meine Brötchen nicht im Tourismus verdienen zu müssen, oder als Tagelöhnerin beim Bauern, so wie unsere Nachbarn es über viele Generationen taten. Stattdessen ziehe ich munter los, kleide mich wieder städtisch, benehme mich eloquent, parliere modern und gebe mich damenhaft. Mein Wochenende in Mainhatten erlaubt mir, Freundinnen zu treffen. Solche, die ich nie verlor und bei denen ich mich sofort angekommen fühle, auch wenn wir uns viele Monate nicht sahen. Und so laufen wir also den Fluss entlang, fotografieren entzückt die treibenden Eisschollen, lassen die Schickies im schicken Kneip‘chen an der neuen EZB hinter uns, betrachten nackte junge Männer, die in der Eiseskälte ihre Muskeln stählen und wandern in den Osthafen.

honselbrucke

Ich habe Sehnsucht nach Inselanien, nach Mann und Fräulein Möchtegernwindhund. Und also stapfen wir seufzend durch den Osthafen mit seiner Fischereizunft, den Sandbergen, dem Piratenboot und dem ersten frankfurter Schwimmclub mit seinem eigenen Badesee. Und eigentlich all das nur, weil ich unbedingt zur Insel will.

Denn ein bisschen Insel ist überall.

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Erika & Rolf…….. (Inselgeheimnisse 14)

08 Sonntag Jan 2017

Posted by meertau in Allgemein, Inselgeheimnisse, Paarweise

≈ 9 Kommentare

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42, Ausserirdische, Lachen, Mondlandung, Räucherfisch, Verschwörung

landeten auf Inselanien und keiner weiß, in welcher Form und Größe sie hier anlandeten, oder gar woher sie kamen. Natürlich werden allerhand Geschichten erzählt, aber ich bin ganz sicher, dass sie einem Raumschiff entstiegen, das man optisch auf die örtlichen Gegebenheiten angepasst hatte. Die Bauern behaupten, das hätte immer schon da hinten auf ihrem Grund gestanden. Aber natürlich ist das nicht wahr, ebenso wenig wie die Fake-Annahme zur Mondlandung. Hätte es die Mondlandung nicht gegeben, hätten ja auch Rolf und Erika nicht hier zu uns kommen können.

Vermutlich tippen Sie sich jetzt an die Stirn und zweifeln an meinem Verstand oder bieten mir eine neue Behandlungsform an.

Aber es gibt einen schlagenden Beweis, zu dem ich später zurück kommen werde. Zunächst einmal muss ich sagen: meine Recherchen haben ergeben, dass Erika und Rolf die Insel nie wieder verlassen haben. Vielmehr haben sie sich – aufgrund mir unbekannter Mechanismen und Transformationsmöglichkeiten – uns angepasst. Genau genommen: Sie leben uns gegenüber im Haus 42. Ahh…. Sie erkennen den Zusammenhang! Genau so ist es, denn tatsächlich schien ja die Antwort auf alle Fragen: 42.

Erika und Rolf scheinen mir Formwandler der ersten Generation zu sein. Nicht ganz ausgereift, aber überzeugend. Klein sind sie und rund, fast so breit, wie sie hoch sind. Erika ist schmerzunempfindlich und als sie sich neulich die Finger der Hand im Auto ihres Sohnes zerschmetterte, lächelte sie mich an und meinte, das sei doch gar nichts. Da im Dorf alle zunehmend skeptisch wurden, ließ Erika sich von Sohn 5 zum Arzt fahren, der die Hand sogleich operierte, schiente und verband. Erika lachte und Rolf ebenso.

Rolf hatte vermutlich viel über unseren Planeten gelesen und so probierte er gleich nach seiner Landung: Schnaps. Den fand er so überragend, dass er die Unmengen nur deshalb überlebte, weil er halt keiner von hier ist. In dunklen und kalten Wintern verbrachte er viele Stunden in Straßengräben, bis unruhige Nachbarn ihn heraus fischten. Auch dies fand Erika immer schon eher lustig und eigentlich lacht sie immer, egal was passiert. In ihrem Garten wohnt ein Baum, den es hier so auf Erden nicht gibt. Den Beweis werde ich im kommenden Sommer antreten, sofern es ein Sommer wird.

Dann wird der kleine, runde Rolf wieder ans Meer fahren und stundenlang unendlich viele Fische aus dem Meer ziehen, sie räuchern und unter den Nachbarn verteilen. Die kleine, runde Erika wird unter ihrem extraterrestrischen Baum sitzen und über den Wind lachen, über die Nachbarn und über ihre sieben, kleinen, runden Söhne.

Dort, wo sie –wann auch immer – anlandeten, ist ein kleiner Teich. Vermutlich ist es ihr Landeplatz und vermutlich haben sie lachend bei der Landung extrem viel Hitze abgelassen. Denn bis heute friert der kleine Teich auch bei minus 15 Grad nicht zu.

Sie halten das für giftige Abwässer der Bauern? Dann glauben sie auch, dass unbelebte Materie unbelebt ist und dass Lotto eine Zufallsgeschichte sei.

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Am letzten Abend des alten Jahres…

03 Dienstag Jan 2017

Posted by meertau in Allgemein, Flaschenpost, Inselgeheimnisse

≈ 11 Kommentare

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Feuer, Jahreswechsel, Rummelpott

klingelt der kleine vorwitzige Michel an unserer Tür. Ein alter Basthut ziert seinen Kopf und noch während ich ihn und seine Mutter ins Haus ziehe, sagt er bereits rasend schnell ein Gedicht auf. Während wir seinem Slam noch hinter her lauschen, packt er beherzt seine kleine Trompete aus und spielt uns ein Lied vor. Der Mann zeigt ihm seine Didgeridoosammlung, aber die scheinen Michel zu groß, als das er sich traute, mal beherzt hineinzublasen. Also gaben wir ihm Brausewürfel und eine vietnamesiche Maultrommel mit, was ihn sichtlich freute. Strahlend packte er seine kleine Trompete wieder ein, um sogleich weiter zu den Nachbarn zu ziehen.

„Mein Vater ist auch schon Rummelpott gelaufen“ sagt die Mutter und ich muss das erst mal in die große weltweite Suchmaschine eingeben. Zu schade, dass ich kein kleines Kind mehr bin. Ich würde mir vom Vater ein Horn schenken lassen und liefe mit durchs Dorf.

Die Weihnachstsbeleuchtung vor den Häusern, fängt an mich zu nerven. Das geht mir jedes Jahr so, dass mir das Weihnachtsgedöns spätestens an Sylvester auf den Zeiger geht. Ich finde auch, es könnte langsam wieder heller und wärmer werden. Aber das dauert noch und so vertreibe ich mir die Zeit damit, bei Nachbarn auf der Draußen-Party am Feuer zu stehen. Vier Stunden bei einem kleinen Grad, bei etwas Glühwein, Käseplatte und Stangenbrot, das wir im Feuer rösten.

Hätte ich mir nicht träumen lassen, dass ich im Winter abends mal vier Stunden auf einer Draußen-Party verbringe. Aber schön wars 🙂

 

„Geh nicht weg, du bist so schön“….

11 Samstag Jun 2016

Posted by meertau in Allgemein, Das Eiland, Inselgeheimnisse

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Geistheiler, Mitternachtssonne, Zitterspinnen

… denke ich abendlich, als ich auf der abgemähten Wiese ein Reh stehen sehe. Es geht natürlich doch weg, denn es kann meine Gedanken nicht lesen. Das alternde Hundefräulein kann meine Gedanken offensichtlich lesen und weiß, dass ich ihr gelegentlich einiges durchgehen lasse, einfach weil sie so deutlich altert. Meine alte Jägerin hat ein ganzes Leben lang „Nein“ gehört. Rehe: verboten, Hasen: verboten, Katzen: verboten…. Kaninchen: verboten….  trotzdem und an der Leine geschossen und verspeist. Ca. 12 Jahre lang, ca. 5 mal am Tag: Nein! Das macht etwa 22tsd mal: Nein!

Aber das wollte ich gar nicht sagen, sondern: die CityKids sind wieder da. Drei herzerwärmende Kids wie aus einem Bullerbü-Film und doch kommen sie aus der großen festländischen Stadt. Die Eltern von Nele, Jakob und Finja haben ein altes Bauernhaus gekauft, damit ihre Kinder frei aufwachsen können. Zumindest an den Wochenenden und in den Ferien. Brav kauen sie die gesundheitsbewussten Eltern nach und erzählen mir, die ich doch aus der Großstadt komme – aber das können sie nicht wissen – vom Feinstaub, von zu viel Digitalkram und vom Übel des Nikotins. Sie schaukeln im Baum, sprechen mit den Pferden auf der Weide und basteln Blumenketten, während sie auf die Dorfkids warten. Die Dorfkids allerdings hocken zu Hause und spielen an der Playstation und am Handy, chatten mit den Schulkameraden und lassen ihre von den Eltern eingelassenen Schwimmbecken verwaisen.

Die Nachbarin hingegen rechnet hoch, wie viele Kaninchen und Meerschweinchen pro Urlaubsaison das Zeitliche segnen, einfach weil die Stadtkinder sie auf den bauernhofeigenen Streichelzoos fallen lassen würden. Ich lenke sie vom Thema ab und während wir so über Tierärzte philosophieren erzählt sie, wie ihr Pferd von einer schlimmen Erkrankung geheilt wurde. Es war die Handauflegerin aus einem Nachbarort, die sehr zum Ärger der Tierärztin das Pferd gesunden lies. Auch die alte Bäuerin von nebenan hat sie im Winter von einer fiesen Gürtelrose kuriert. Sehr zum Ärger des Hausarztes natürlich, dem sie alles gestand als sie ihm die Cortison Tabletten zurück brachte.

Während ich uneinig bin mit mir selbst, denke ich darüber nach, ob wirklich drei Familien der Zitterspinne samt beachtlichem Nachwuchs in unserem Badezimmer überleben sollen. Nächtens beantworten sie die Frage selbst und lassen den guten alten Darwin hochleben. Nun sind nur noch eine Mutter und eine Junge übrig.

Im hohen Raps kichern die Kitze wenn die Mütter ihnen von der dunklen Jahreszeit erzählen, die sie noch nicht kennen. Sie denken, die Rehmütter spinnen, während sie und wir auch, in die beleuchtete Nacht starren. Bis mitternachts ist ein Sonnenstreifen am Horizont zu sehen, der bereits gegen 3.00 wieder auftaucht. Bis dahin hocken die sechs kleinen Blesshühnchen im Gefieder der Mutter.

Ich sollte lieber schlafen gehen, statt sinnloses Zeug zu salbadern und irgendwo ist ein Wurm drin.

nachts

Inselgeheimnisse…..(12): Besucher, Reisende, Entdecker und Andere….

24 Sonntag Apr 2016

Posted by meertau in Allgemein, Inselgeheimnisse

≈ 14 Kommentare

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Babel, Blumen, Chilli, Fee, Meisterschaft, Steintürme

bevölkern Inselanien und ganz gelegentlich und überaus selten kommt es vor, dass eine Fee sich auf die Insel verirrt. Meine Augen sind geschärft und so entdeckte ich eine Blumenfee, die sich auf die Insel verirrt hatte, oder zumindest so tat, als sei sie ganz einfach nur eine Besucherin.

Traditionell lebt die Blumenfee auf dem Festland und geht dort ihrer Bestimmung nach:  Blumen und Menschen in Schönheit und Glück zu vereinen. Dies ist ein äußerst kapriziöses Werk und bedarf einer  sehr speziellen Ausstattung was die Zauberkräfte der Blumenfee angeht. Nur sie darf und kann das lebendige Grün zart pflücken, schneiden, biegen, winden, schmücken. Nur eine echte Blumenfee baut bewegliche Kathedralen aus Grün und Gelb und Rot und Lila und Orange und Rosé und Blau.

Wenn also solch eine Blumenfee einmal ein paar Tage sich vom Bezaubern erholen möchte, so flüchtet sie gerne auf kleine Inseln, wahlweise an der Ostsee oder auch andernorts. Hier allerdings habe ich sie entdeckt und sie konnte ihre Herkunft und Bestimmung nicht vor mir verschleiern.

Zunächst saß sie „Beene baumelnd“ so am Deich herum, holte tief Luft und meinte, sich nun ausgiebigst erholt zu haben und nun eine neue Bestimmung suchen zu müssen, damit ihr Urlaub nicht umsonst sei. Wir gingen einige viele Schritte am steinigen Strand, parlierten über die Liebe, harte Herzen und den Zustand der Welt. Mit zarter Hand hob sie den zu Stein erstarrten Schrei vom Ufer auf und gab ihn mir zu treuen Händen.

schrei

Uns war beiden klar, dass wir die Welt nicht ändern könnten, es aber dennoch versuchen wollten. „Wir werden auf Granit beißen“ sagte ich, und die Blumenfee lächelte. „Vielleicht können wir ja Steine erweichen?“…. hob sie zaghaft an und gab ihr Bestes. Aber die Steine blieben hart…. obwohl…..ich war nicht sicher. Sie hob behutsam einen Stein aus der Unzahl heraus und legte ihn auf einen Felsen. Ganz ehrlich: er sah schon ein bisschen weicher aus. Und schon hob sie einen zweiten Stein aus der Unzahl heraus und schmiegte ihn auf den Ersten … und ich traute meinen Augen kaum.

babelchen

„1-2-3-4-5-6-7“…. zählte ich laut und ungläubig mit. „Über sieben Steine musst du gehen“…. sang der Wind während wir in Siebenmeilenstiefeln Kilometer um Kilometer flanierten. „Es ist ein Babelchen“….flüsterte ich in den Wind.

„Du weißt schon, so ein kleines Babeltürmchen, das alles gut werden lässt, weil es Gier, Stolz und Wut transzendiert“. Die Blumenfee lacht glockenblumengleich in die aufgewühlte See und schmiegt sich in die Felsen. Glücklicherweise sind sich die Felsen treu und ein bisschen hart geblieben, sonst hätten wir hier Land unter. Aber… ganz ehrlich…. so wirklich sicher bin ich mir nicht, ob sie wirklich hart blieben oder sich ein bisschen erweichen ließen.

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Sonntags bringt der Nachbar Geschichten vorbei….

04 Montag Apr 2016

Posted by meertau in Allgemein, Das Eiland, Inselgeheimnisse

≈ 6 Kommentare

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Bauern, Feudalherrschaft, Menschenaffen, Räucherfisch, Spatzen

und schwer kämpft er sich über die Straße, wo er doch direkt gegenüber wohnt. Mit 83 könnte er eigentlich noch gut laufen, wenn ihn nicht vor fünf Jahren ein betrunkener polnischer Landarbeiter umgefahren hätte. „Früher“…. so sagt er, hätten dies nur die Bauern ungestraft gedurft. Den Bruder seiner Frau habe einer tot gefahren und bloß Eier & Speck zur Wiedergutmachung gebracht. Was also kostete so ein kleines Leben eines  Landarbeiters umgerechnet? Polizei gab es damals auf der Insel nicht und auch keine Brücke. Der alte Herr liebt es, wenn wir große Augen machen und wir lieben es, wenn er uns Geschichten von früher erzählt. Er stellt eine halbe Flasche, selbst gemachtes „Schlehenfeuer“ auf den mittäglichen Tisch, gießt uns ein und erzählt, dass er seit vielen Jahren keinen Alkohol mehr trinke. Der alte Nachbar zur Linken erzählt dies auch und erzählt ebenso Geschichten von früher, aber das soll ein anderes Mal hier aufgegriffen werden.

Der Gegenüber-Nachbar also schleppt sich am Stock herüber, wegen der kaputten Knochen und dem betrunkenen polnischen Landarbeiter. Zwar kann der alte Mann kaum noch Laufen, aber er kann Rad fahren, Motorrad fahren und sich an einem riesigen Laufgestell vorwärts bewegen. Für die Straßenüberquerung nimmt er einen Spazierstock und gibt alles, um die 10 Meter zu überbrücken. Sogleich lässt er sich im Sessel meines Großvaters nieder und beginnt zu erzählen: Von den feudalen Bauern (die bis heute die Insel beherrschen), die sich alles und zwar: wirklich alles, erlauben konnten. Von der Bauerstochter, die vom Melker ein Kind bekam, das sogleich von der Insel verschwand und nie wieder gesehen wurde. Von dem Bauern des Nachbardorfes, der jemanden ermordet habe und einfach so davon gekommen sei. Vom berühmten Frauenmörder, dem Jäger, den hier damals alle kannten und von der vielen Inzucht. Die Ehen seien hier bereits bei der Geburt eines Kindes geschlossen worden und erst seit den 70ern habe man aufgehört immer nur ins Nachbardorf zu heiraten, einfach weil alle wussten, dass die Inzucht nicht gut sei. Ein Paar im drei-Orte-weiter-Dorf habe sogar einen Affen bekommen. „Einen Affen?“ brüllen wir ungläubig. „Ja – einen Menschenaffen – Nein… einen Affenmenschen… na egal… also der wollte immer auf Bäume rauf und lebte angekettet an einem Baum, bis er im Alter von 47 Jahren starb“. Im Schaudern rechne ich nach und komme auf ein Sterbedatum in den ausklingenden 40er Jahren. Ich muss weiter mit den alten Leuten hier sprechen und werde mich ins drei-Orte-weiter-Dorf schleichen und ein bisschen blöd schauen und mich schlau fragen. Die Alten sind voller Geschichten und sie erzählen sie uns gerne, denn wir sind Fremde und wir sind im Zwischenalter. Für die Jungen sind wir eher uninteressant, weil wir weder Konkurrenten noch Kunden sind. Das Schicksal des „Affenkindes“ rührt mich und der alte Nachbar rührt mich auch. Täglich winkt er aus seinem Rollstuhl herüber, wenn er den früh morgendlich gefangenen Fisch räuchert. Seine Frau nenne ich „die Lachende“, denn sie lacht immer und seit ich den Feenbaum im Garten des Bruders bestaunte und mich nach dessen Namen erkundigte, haben sie alle nicht geruht, bis sie ihn herausfanden. Nun, da ich als Bewunderin des Feenbaums im Dorf zweifelhafte Bekanntheit erlangte, wird er mir sicher gestatten, selbigen im Sommer abzulichten, denn das Internet zeigt kein Foto dieser Pflanze, die eigentlich als Strauch gedacht war, aber nun ein Baum geworden ist. So wie das Kindlein, als Mensch gedacht war und ein Äfflein wurde, einfach weil es man dafür hielt.

Eigentlich wollte der Gegenüber-Nachbar nur ein bisschen frisch geräucherten Fisch bringen und uns erzählen, wie man das Schlehenfeuer selbst macht. Die Schlehen hat er selbst im letzten Sommer im Knick geerntet. Einen ganzen Eimer habe er auf dem Moped nach Hause gefahren.

Langsam wird es warm und die Fasanen, die ich alle Hubert nenne, sind taumelig liebeskrank. Unser Dorf ist voller Huberts und drum werde ich es künftig „Hubertsdorf“ nennen. Drei befreundete Spatzenpaare haben sich entschlossen, in unserer angebotenen Ferienwohnung, die wir rückwärtig am Bullerbü-Häuschen angebracht haben, Nisten zu wollen. Die Damen schleppen fleißig Federn und Ästchen in die Nistkästen, während die Kerle bräsig im Baum sitzen, zuschauen und vermeintliche Feinde vertreiben. Meine persönlichen Freunde sind die Bachstelzen, die in nebenan-Nachbars Schuppen unter der Regenrinne nisten. Ich freu mich auf sie, denn der Winter war so scheixxenlang… aber das sage ich bereits.

 

fisch

 

Psssst….

31 Donnerstag Mär 2016

Posted by meertau in Allgemein, Inselgeheimnisse, Rostparade

≈ 14 Kommentare

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Rost, Rostparade, Weltherrschaft

vermutlich haben Sie nicht gewusst, dass man mit mir ganz ganz Großes vorhatte. Einflussreich sollte ich werden, Geschicke lenken, Kluges denken und Stärke zeigen, Wahres sprechen und Wissen futtern. Als Teil der Zentrale der Weltherrschaft sollte ich hier auf Inselanien versteckt, an Großem Teil haben. Man hat sich Wunder von mir versprochen und ich habe mir Wunder zumindest doch erhofft.

Aber nichts geschah, nichts klappte und aus mir wurde nichts. Als alles nicht so ganz lief, wie man sich das vorgestellt hatte, hat man mich einfach hier zurückgelassen. Ich schaue nun den ganzen Tag auf Steine, Angler und Urlauber.

Ich staune.

rostmärz

Am letzten Tage im Monat gibt´s Rost auf die Äuglein, so lautet die Einladung von Frau Tonari zur Rostparade, der ich unregelmäßig aber leidenschaftlich nachkomme.

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