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auch schon einmal vor drei Jahren, dass wir spatzierend am einsamen Strand eine „message in a bottle“ fanden.
Auch sie stammte von einem jungen Mädchen, das geschmackssicher eine Glasflasche hübsch vom Etikett säuberte, ein paar kleine Muscheln einfüllte und sogar an ein kleines Holzstäbchen dachte, mit dem der Finder den zusammengerollten Brief aus der Flasche holen können würde.
Das Mädchen war schon vierzehn und hatte ebenso ihre Adresse und Telefonnummer in Briefchen geschrieben und also riefen wir an.
Sie hat sich sooooo gefreut, obwohl ihre Flaschenpost nur wenige Kilometer weit gekommen und auch nur drei Wochen unterwegs gewesen war. Vielleicht hätten wir sie wieder ins Meer werfen sollen. Unsere Neugier jedoch war zu groß.
Je mehr ich darüber nachdenke, umso unwiderstehlicher wird der Drang, auch mal eine Flaschenpost dem Meer zu übergeben.