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Schlagwort-Archiv: Herbst

heute gibt’s was auf die Ohren….

19 Mittwoch Okt 2016

Posted by meertau in Allgemein, Wetterbericht

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Didgeridoo, Herbst, Hund, Ostsee, Rückenschmerzen

einfach, weil es ohne Unterlass regnet,

einfach, weil mein Rücken schmerzt,

einfach, weil das Hundefräulein heute einen schlechten Tag hatte,

einfach, weil ich zu müde bin, spannende Voodoogeschichten aus dem Bekanntenkreis zu überdenken,

einfach, weil ich mich freue, dass der weltbeste Mann endlich eine Elfe gefunden hat, die mit ihm ins australische Horn bläst,

einfach, weil ich den Winter gerne nochmal vorher vertreiben würde.

Huch…. ist es schon wieder so weit?

11 Dienstag Okt 2016

Posted by meertau in Allgemein, Flaschenpost

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Handschmeichler, Herbst, Kastanien, Ostsee, Punk, Winter

So fragt sich das Frau Theobromina angesichts der plötzlichen und unerwarteten Herbsteinbrechung. Anstatt eine Sau durchs Blogerdorf zu treiben, sammelt sie die Bilder der braunen Herbstknollen in Blogerbesitz, die sie als Handschmeichler anempfiehlt.

So mancher Nachbar zeigt nun seine Begleiterin und so habe auch ich mich entschlossen, dieses unglaubliche Hilfs-Projekt zur gesundglücklichen Winterüberstehung zu unterstützen. Leider musste ich mein Fundstück auf Inselanien lassen, denn die Punk-Kastanie ist leider nicht so reisefreudig wie ich und so freue ich mich halt nicht nur auf Mann und Hund, sondern auch auf den Punk, wenn ich dann endlich in 3 Tagen zurück auf die Insel darf.

kastanienpunk

Die Ernte …………………(Rostparade 12)

31 Mittwoch Aug 2016

Posted by meertau in Allgemein, Rostparade

≈ 5 Kommentare

Schlagwörter

Ernte, Herbst, Lebenszeit, Rostparade, Sommer

ist eingebracht und liegt schwer und goldfarben auf den Landmaschinen. Während die Sonne mir noch die Haut bräunt, sind die Farben des schattigen Möchtegernwindhundes bereits im späten Herbst angelangt. Ihre Rücken rostet, die Beine werden dünn und sie wird plötzlich so brav, wie ich es nie gewohnt war. Die Zeit, die uns gemeinsam bleibt nimmt ab, wie die Länge der Tage.

Winter mochte ich noch nie, aber unsere gemeinsame Ernte war reich.

Rosthund

(Am letzten Tag des Monats folge ich mit Freude der Rostparade, die von Frau Tonari ins Leben gerufen wurde. Bei ihr finden sich auch die Links zu weiteren rostigen Schönheiten.)

Das eine Thema….

20 Dienstag Okt 2015

Posted by meertau in Flaschenpost

≈ 23 Kommentare

Schlagwörter

Angler, Herbst, Sterben, Tod

kann ich – im Gegensatz zu den meisten Menschen – nicht verdrängen. Kein Tag vergeht, an dem ich nicht über den Tod nachdenke, diesen undenkbaren Zustand. Wie quasi aus dem Nichts Leben entsteht ist schon ein unglaubliches Wunder und großes Geheimnis. Da dies möglich ist, kann ich mir das Gegenteil von Leben nicht vorstellen.

Aber fürchten.

Die meisten Menschen scheinen sich vor dem Sterben zu fürchten. Das geht mir nicht so. Vielleicht fürchte ich diesen letzten Moment des Erkennens, dass es nun vorbei sein wird. Diesen Moment fürchte ich, weil ich ihn mit schrecklicher geistesklarer Panik verbinde. Noch viel mehr aber fürchte ich mich davor, dass wirklich gar nichts mehr ist. So wie in tiefen Phasen des Schlafs. Da nimmt man nichts wahr, ist ausgeknipst… und doch…. unmerklich pumpt das Herz und das Hirn strömt, wenn auch leiser. Tatsächlich fürchte ich mich manchmal vor dem Einschlafen. So, als sei es ein kleiner Tod. Ja, ja… der kleine Tod…. was für eine hässliche Umschreibung für einen Orgasmus. Aber das war ja gerade nicht mein Thema. Ich war gerade bei der Furcht. Nicht dem Bangesein, wie es sich anfühlt, wenn man – so wie ich eben – in pechschwarzer Nacht mit aufsteigendem Bodennebel über die Felder stolpert, die Bäume knacken hört, sich versehentlich umdreht und dabei in Pferdeäpfel läuft.

Ich fürchte das Unausweichliche und ich bin immer wieder fassungslos. Denn ich kann nicht glauben, dass wir wirklich sterben. Andererseits kann ich mich auch nicht heraus reden. Zu viele sind bereits verschwunden. Freundinnen, Geliebte, Bekannte, Großeltern, Tiere. In Gedanken spreche ich manchmal mit Ihnen, höre eine Bandaufsage ab, die ich noch immer auf meiner Mailbox gespeichert habe, oder ertappe mich bei der Frage, wie es ihnen wohl geht.

Ich war nie dabei, wenn einer von ihnen ging. Den Großvater sah ich vier Stunden bevor er ruhig einschlief, die Großmutter zwei Tage, die Freundin eine Woche zuvor und den ehemals Geliebten hatte ich Wochen nicht gesehen, bevor ihn der Schlag traf. Der Schwiegermutter hatte ich noch wenige Stunden vor ihrem Weggang die Hand gestreichelt und der Mann übernahm die Nachtschicht, wohlwissend, dass seine Mutter den nächsten Tag nicht erleben wird. Als ich morgens ganz früh, in der Ferienwohnung wach wurde, hatte ich eine Tür zuschlagen gehört. So, als habe jemand die Wohnung soeben verlassen. Fünf Minuten später rief der Herzensmann an und erzählte, dass sie soeben verstorben sei.

Als mein erster Hund mit drei Jahren nachts verstarb, war das letzte was ich von ihr hörte ein tiefer Seufzer. Auch mein Großvater soll geseufzt haben. Und immer wieder war und bin ich fassungslos und wütend. Weil ich es einfach nicht glauben kann, nicht glauben will. Und ich kann mich nicht damit abfinden, dass eines Tages der Herzensmann, oder die Eltern, oder Freunde…. oder ich gehe. Ich will unbedingt bleiben. Ich will mich nicht damit abfinden, dass eines Tages das alles nicht mehr existiert.Foto (35)

Rostparade (2)

01 Dienstag Sep 2015

Posted by meertau in Rostparade, Wetterbericht

≈ 8 Kommentare

Schlagwörter

Abschied, alter Hund, Business, Herbst, Rost, Rostparade, Spätsommer

In der Blognachbarschaft von Frau Tonari und Tikerscherk findet zuweilen die Rostparade statt, der ich mich aufgrund meiner Begeisterung für Rost gerne gelegentlich anschliesse.

rost2a

Gestern noch diese herrliche rostige Absperrung mit fröhlicher Strandkamille besucht. Ich war mit dem Möchtegernwindhundfräulein auf kleiner Abschiedsrunde, da ich nun wieder in die großen Städte aufbreche.

Trotz hin und her zwischen Insel und den Auflösungsarbeiten im Teuto, habe ich es geschafft, fünf Wochen lang in abgeschnittener Jeans und FlipFlops herumzudödeln. Nun darf ich meine gepflegte Bauarbeiterbräune wieder in Kostüm und Pumps reinzwängen. Business ruft und ich arbeite gern. Der Spätsommer ist immer schmerzlich…. besonders für meine Füße.

Bauch rein-Brust raus…. und fröhlich lächelnd den Zug besteigen, heimlich ein paar Tränen runter schlucken. Nicht nur, weil Mann und Hund zurück bleiben, sondern weil das Tumörchen unter der Zunge weiter wächst, weil das Fräulein kurzatmig und anhänglich wird. Sehr ungewohnt für diesen Wildfang. Und weil ich mich bei jedem Weggang fürchte, sie nicht wieder anzutreffen.

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