• Über

meertau

meertau

Schlagwort-Archiv: Landleben

Pandemie-Eier

29 Mittwoch Apr 2020

Posted by meertau in Allgemein, Inselkoller

≈ 13 Kommentare

Schlagwörter

Corona, Coronawahnsinn, Eier, Landleben, Pandemie, Viren

In den ersten Jahren unseres Landlebens habe ich nicht begriffen, warum die Bauern keine Eier an uns verkaufen wollten. Jede Frage nach Eiern wurde sofort mit einer Handbewegung weggewischt, die den Satz „wir haben nicht genug Eier, um sie zu verkaufen“ unterstreichen sollte. Also habe ich brav im Supermarkt meines Vertrauens die Bio-Eier gekauft und nicht weiter gefragt. Nun hängt vor jedem Hof ein Schild „Eier zu verkaufen“ und endlich geht mir ein Licht auf. Spät, aber besser halt spät als nie. Die Eier auf den Höfen sind natürlich immer für die Urlauber reserviert, die sich besonders freuen, wenn noch ein Federchen oder auch ein bisschen Hühnerdreck am Ei hängt. Wenn sie denn bald wieder auf die Inseln dürfen so bin ich gespannt, ob die Urlauber entspannt die Natur genießen werden, oder ob sie die Desinfektionsmittel aus den Regalen räumen, damit nicht nur Viren sondern auch alle möglichen Bakterien von Kinderhänden entfernt werden.

Ich gehöre noch zu einer Generation deren Eltern fanden, dass Dreck den Magen fegt und wir lutschten hingebungsvoll an aufgeweichtem Schlamm im Großstadtpark, machten uns einen Sport draus, die Hände vor dem Essen nicht zu waschen und wetteiferten mit aufgeschlagenen Knien. Die Sxgrotxn-Werbung der letzten Jahre hat mich immer ganz unruhig gemacht, denn ich vermute, dass die Angst vor Bakterien und Viren die nachfolgenden Generationen neurotisiert. Aber jede Bewegung hat ja zumeist eine Gegenbewegung, daher bleibe ich Optimist.

eier

„Da kannst Du auch mit einem Findling reden“….

03 Mittwoch Mai 2017

Posted by meertau in Allgemein, Das Eiland, Wetterbericht

≈ 21 Kommentare

Schlagwörter

Dorf, Landleben, Maifeuer, Trunkenheit

raunzt mir der Mann abendlich zu, als wir am dörflichen Maifeuer stehen. Da weiß ich noch nicht, dass ich in zwei Stunden mit dem Asphalt reden werde.

Wir waren also mit Getränken bewaffnet zum jährlichen Maifeuer auf dem Acker gelaufen und haben zwischenzeitlich gelernt: man geht immer zu jedem Einzelnen hin, streckt ihm/ihr die Hand entgegen und wünscht einen schönen Abend. So halten es die Jungbauern. Und da wir Stil und Erziehung haben, halten wir es auch so. Es bleibt dennoch wie jedes Jahr: man drängt sich dazwischen oder steht abseits. Die Bauern bleiben gerne unter sich, aber man kann sich dazwischen drängen. Die Frauen bleiben auch gerne unter sich, aber ich habe an allen Wohnorten meines Lebens, mich immer bei den Männern wohler gefühlt. So halte ich es hier auch, denn ich kann über Kindererziehung nur Berufliches oder Angelesenes sagen und privat interessiert mich die Lage der Welt mehr, als die Pubertät der Kinder. Klingt jetzt vielleicht arrogant, ist aber so.

Es laufen die Tagelöhner ein, die Bauern, die Altbauern, und die Fremden. Die Kinder sind lustig, haben ihr eigenes kleines Feuer und sie sind auch nicht so streng. Der kleine Michel macht mit dem größeren Arman (der aus der Großstadt kommt und nur gelegentlich hier ist) eine Busladung Popcorn, die sie freundlich mit allen teilen. Es werden Würstchen, vegetarische Würstchen aus Hamburg, Frikadellen und Süßigkeiten für die Kinder aufgetürmt.

Das Feuer lodert und ich bete, dass alle Kleintiere entkommen sind, was der Mann der fürs Feuer zuständig ist, heftig benickt und beteuert, er habe schon seit zwei Tagen auf den Holzhaufen heftig drauf geschlagen. Die Frau Sowieso und ihr Mann stehen bei uns und schweigen beharrlich. Es ist einfach ihre Art. Sie mögen uns, aber sie erzählen nicht gern. Frau Paarhäuserweiter hält es wie immer und betrinkt sich gepflegt, bis ihr Mann die Reisleine zieht, sie sich unter den Arm klemmt und versucht, sie vom Acker zu bringen. Schwankend angelt sie nach dem Sixpack Bier, das sie zwar mitgebracht, aber nicht getunken haben. Hilfsbereit springe ich herbei und helfe dem Mann, sie vom Acker zu bringen, indem ich versichere, ihr das Sixpack vor die Tür zu stellen, wenn ich gleich den Hund für die letzte Runde hole.

Also entschweben sie und zehn Minuten später breche ich auf, klemme mir das Sixpack unter den Arm und suche meinen Schleichweg. Fast zu Hause, bleibe ich in einem der berühmten insulanischen Löcher im Asphalt hängen und mache einen der-Länge-nach-Flug ….. denkend „shit das Sixpack“. Natürlich reißt die Verpackung, die Flaschen bleiben heile und meine Hände, Knie und Ellenbogen halten nicht. Ich rolle mich auf den Rücken, um aufstehen zu können und denke „oh Mann, wenn dich jetzt einer sieht. Nüchtern suche ich sechs Bierflaschen zusammen, stecke sie in die zwei Anoraktaschen und nehme den Rest in die blutenden Hände. Lande beim Nachbarn an, dessen Frau längst im Bett liegt und gebe ihm die Flaschen. „Na…. Du warst aber auch nicht alleine unterwegs“….meint er augenzwinkernd zu mir und ich bedaure, kein Molotow bei mir zu haben. Er hätte am nächsten Tag sein blödes Sixpack auch selbst abholen können und ich sähe nun nicht aus, wie nach einer heftigen Wirtshausschlägerei. Neben Haut und Muskeln ist vor allem der Windhundschlüsselanhänger nebst Ehering kaputt gegangen. Den Schlüsselanhänger hat mir der weltbeste Mann wieder neu besorgt, und da er glücklicherweise einen dauerhaften Goldschmiedekurs gebucht hat, wird auch der Ring professionell wieder hergestellt.

IMG_3448

 

 

50:50….

29 Dienstag Nov 2016

Posted by meertau in Allgemein, Flaschenpost

≈ 15 Kommentare

Schlagwörter

alter Hund, Einsamkeit, Jagd, Landleben, Reh

scheint die goldene Regel des Landlebens zu lauten. Im Sommer kam die Hälfte des Dorfes zu unserem Einweihungs-Fest. Jährlich gönnt der Nachbar von drüben links unten, dem Dorf einen Tannenbaum. Der wird mit den Jungbauern geschmückt und tags drauf gibt es Grillwürstchen und Glühwein mit Baum-Illumination für alle. Von allen kommt etwa die Hälfte. Da ich dazu gehöre beschließe ich, dass es die netten 50% sind.

Die zugereiste Stuttgarterin bemängelt, dass sich Cliquen bilden. „Nun ja“ sage ich, „sollen sich 40 Leute im Kreis aufstellen und alle gleichzeitig reden?“

Alt steht bei alt, jung bei jung, die Bauern bleiben unter sich und besprechen das Geschäft, Kinder sitzen auf ausrangierten Ferienmöbeln herum, die sogleich dem Feuer übergeben werden. Dazwischen schnacken alt mit jung, neu mit immerschon, Lind mit Hund und alle mit glühendem Wein, gefrosteten Wagen und Händen über dem verbrennenden Mobiliar.

Die neue Zahnärztin verabscheut das Töten und umarmt mich, einfach weil ich ihrem Sohn und dem Gatten das tote Reh im Wald (das in Wahrheit eine klitzekleine Ansammlung von Bäumen ist) gezeigt habe. Sie fragt, ob man jemandem Bescheid geben müsse, wegen des toten Rehs. Ich verneine, weil ich das bereits tat. Irgendein betrunkener Vollpfosten hat es vor ca. 5 Wochen angefahren. In der Nacht muss es gestorben sein. Und weil es da so einsam herum lag, streute ich das Gerücht und keine zwei Tage später lag es zwei Meter weiter im Wäldchen. „Oh“…. sagt die Zahnärztin…. aber ob man da nicht etwas machen könne? „Essen?“ frage ich kopfschüttelnd, „dafür ist es zu spät“.

„Neiiiiin“ sagt die Zahnärztin…. „sollte man es nicht begraben?“

Ich drehe mich dann schweigend um und halte die Hände übers Feuer, weil ich das irgendwie lieb aber auch absurd finde. Wegen der Ehre tät`s mir gefallen,  das Reh zu begraben. Wegen der Natur gefällt`s mir besser, dass Ratte, Marder, Fuchs…. schon einen Happen genommen haben. Ja…. auch das möchtegernwindige Tier fand nach einigen Wochen (in denen ich das Fräulein Hund immer weg zog vom verwesenden Tier) plötzlich ein einzelnes Bein auf dem Feld und verspeiste es in Teilen.

Asche zu Asche…. denke ich, während ich aufs Feuer starre und noch vor fünf Jahren hätte ich so eisigen Wind nicht ausgehalten. Jetzt stehe ich munter und dich eingepackt geschlagene drei Stunden da herum und denke darüber nach, den Jagdschein zu machen.

Einfach so…. als Ehrbezeugung für das möchtegernwindige Tier, das nie jagen durfte, weil es in der EU verboten ist, dass so ein Hund selbständig tötet. Hier dürfen sie nur aufstöbern und holen wenn der Jäger geschossen hat. Ich könnte also Jägerin werden, wenn das Fräulein mal die Ebenen gewechselt hat und stellvertretend für sie…..

Naja…. lassen wir das. Ich führe ein großes Maul und habe doch ein Hasenherz. In Wirklichkeit zähle ich das Wasser, dass sie trinkt (4 Liter pro Tag) und bin entweder übernächtigt oder putze morgens in der Früh das Malheur weg. Aber dann gehen wir los…..und jagen die Sonne, grüßen die Möwen und lauschen der Stille. Einfach, weil außer uns keiner mehr da ist, am Meer.

morgensonnchen

Vierzehn Schwalben sitzen schwatzend auf dem Dach….

25 Montag Jul 2016

Posted by meertau in Allgemein, Das Eiland, Wetterbericht

≈ 13 Kommentare

Schlagwörter

Ernte, Gewitter, Insel, Landleben, Marder, Rehe

und schnäbel, vöglen, meckern, tauschen sich über die Neuigkeiten aus. Z.B. über die grantelnden Gärtner, die sich unter der Schwüle wegducken und im Zeitlupentempo die neuen Wegplatten herumschleppen. Die römische Verlegung im Wildverband muss ich mittäglich aus dem Internet rausziehen, denn sie haben vergessen, wie das nochmal geht. Vermutlich hat die Sonne ihr Hirn ausgebrannt und glücklicherweise gewittert es am Abend, so dass ich hoffen darf, dass sie morgen etwas weiter voran kommen. Drei Mann haben heute ganze 27 qm in sechs Stunden geschafft. Vermutlich schnattern die Schwalben abendlich darüber und die alte Dame von nebenan erzählt uns, dass es jahrelang einen Schwalbenherrn gegeben habe, der in ihrem Schuppen jedes Jahr aufs neue ein Nest baute und dennoch alleine blieb. Es bleibt uns verborgen, ob er einfach kein Weibchen fand, oder ob er sich nicht zwischen all den Schönheiten entscheiden konnte.

Gestern noch hatte ich die Überschrift „wir bekommen Nachwuchs“ im Sinn. Aber heute schon hat das Gewitter den Rohbau des Spatzennestes aus dem Dachkennel gespült. Ihr Baugebiet fand ich eh etwas abenteuerlich und ich hoffe, sie finden eine coole Hecke. Vielleicht die Hecke, die neulich verbotenerweise geschnitten wurde und somit zwei Drosselkinder dem Himmel und (vermutlich) den Greifvögeln preis bot. Das Universum hat also was gut zu machen, und ich hoffe, die zwei spitzen Spatzen können ihre Brut demnächst dort großziehen.

Ein privates Gewitter zog ebenso über mich hinweg und wieder ist hinter her die Luft klar und rein, mein Adressbüchlein um einen Kontakt ärmer, meine Herz um einen nun freien Platz reicher geworden. Also habe ich mich mit dem Herzensmann in die Ostseefluten gestürzt, da gerade Zeit und keine Gäste und keine Quallen da waren und plötzlich stellte sich Urlaubsfeeling ein. Den Tag perfekt gemacht allerdings hat die kleine freche Fruchtfliege, die sich in mein abendliches Glas Rotwein stürzte. Sie hat mir erlaubt, sie mit den langen Fingernägeln (jetzt weiß ich wenigstens, wozu die gut sind) aus dem Glas zu fischen. Minutenlang kämpfte sie gegen einen Rausch, rieb sich Nase, Beinchen, Flügel und ich war selig, als sie nach einigen Minuten davon flog.

Ich bin dünnhäutig und ehrlich geworden. Das halten so Manche nicht gut aus, ich aber schon. Und weil ich dünnhäutig bin, erspare ich mir einen sicher sowieso nicht bahnbrechenden Beitrag zum Weltgeschehen, das können andere besser und mich zieht das derbe runter. Ich habe aber beschlossen, den Kopf oben zu halten und also kichere ich vergnügt, weil die Männer des Dorfes die Nachbarin und mich vermutlich gelyncht hätten, wenn sie gesehen hätten, wie wir ein Marderjunges den hungrigen Hunden abgejagt haben und es schimpfend und zischend davon hopsen sahen.

Verdutzte Rehe stehen in den abgemähten Rapsfeldern und sind ihres Schutzes beraubt. Junge Böcke üben Sprünge und die Traktoren lärmen bis in die Nacht. Es ist Erntezeit, Inselanien ist voll und täglich geht die Ponyparade mit kleinen Urlaubern durchs Dorf. Am Strand schaufelt ein Dreikäsehoch im Supermannkostüm den Sand weg. So muss Sisyphos auch mal angefangen haben, denke ich mir, wobei der alte Grieche natürlich gestraft wurde, während der kleine Supermann noch davon ausgeht, den Strand entsanden zu können.

sommerbabel

Spät ist es geworden…

24 Freitag Jun 2016

Posted by meertau in Allgemein, Das Eiland, Wetterbericht

≈ 6 Kommentare

Schlagwörter

Äpfel, Birnbaum, Brexit, Dorf, England, Gewitter, Landleben, Weltherrschaft

nachdem ich mein schreibtischendes Tagwerk erst gegen 23 Uhr beendet hatte, soifzend weil wieder kein Meer gesehen und schnell noch mit dem möchtegernwindigenFräulein losgezogen, bevor das Inferno ausbräche.

Aber letztlich ist das Gewitter auf See nieder gegangen und wir haben nur den Anblick von weit entfernten Blitzen genossen. Das Fräulein, deren 327. Name „Wetterfröschli“ ist, hat über eine Stunde gepanikt, einfach weil ein Gewitter auch in 20 km Entfernung immer noch ein Gewitter ist. Wieder schießt mir durch den Kopf, dass Menschen, die nur glauben was sie sehen, schrecklich einfältig sind, denn unsere Wahrnehmung ist mehr als beschränkt und weil wahr nehmen noch lange nicht wahr ist.

Landleben macht stumm zuweilen und so gehen wir mitternächtens in die neu aufgebaute Zentrale der Weltherrschaft, reißen die Terrassentüren auf und setzen uns auf Gewitter hoffend in die blaue Nacht. Vor uns der Birnbaum, der maßgeblich durch seine Früchte zum Kauf des uralten Miniaturhäuschens beitrug, und das kleine Apfelbäumchen. Es steht geduckt neben dem Birnbaum, der von einem großen Holunder umgarnt wird und der ebenso schon unter der Last kleiner Birnen stöhnt.

Ichso: heute entscheiden die Briten über Gehen oder Bleiben.

Erso: ah ja… stimmt, wie ist es ausgegangen?

Ichso: die Wahl ist gerade zu Ende gegangen. Morgen früh sind wir schlauer.

Erso: Es wird viele Äpfel geben im Herbst.

Ichso: die Äpfel kann man ja eigentlich erst Ende September genießen.

Erso: Und wenn die Engländer gehen, VW zusammenbricht und der letzte Arzt hier weg zieht…. Mir wurscht….

Ichso: der verregnete Herbst war so wunderbar erträglich mit den schneeweißen Schneewitchenäpfeln…

Erso: wir sollten hier bald mal im Gartenhaus schlafen.

Bonne nuit!

dorf.jpg

Inselkoller….. (2)

02 Montag Mai 2016

Posted by meertau in Allgemein, Das Eiland, Inselkoller

≈ 4 Kommentare

Schlagwörter

Inselkoller, Landleben, Stadt, Vögel, Vogelfütterung, Wahnsinn

Niemals…. so sagte ich mir anlässlich der Eröffnung dieses neuen Blogs…. also niemals würde ich ein schlechtes Wörtchen über die Insel verlieren. Nicht wegen Moral und Anstand…. sondern einfach, weil die Insel zu klein sei und ein Jeder einen Jeden kenne und weil nur ein Mitleser ausreichen würde, um alle davon wissen zu lassen.

Aber nun wird es Zeit, mein Versprechen, zu brechen. Nach dem viel zu langen Winter brauche ich eine Auszeit in Europa. Dies ist der Name, den der Insulaner dem deutschen Festland gibt und ich weiß auch wieso.

Zugebeben…. nicht jede Verrücktheit ist direktemang aufs Inseldasein zurück zu führen. So manchem genügt das Landleben, um völlig am Rad zu drehen:

Blumen-/Futter-/Alles-Händler: Ahhhhh…. Frau Sieso…. wie gehts, ahhhh Sie brauchen neues Vogelfutter?

Frau Sieso: „Ja…. die Kleinen fressen gerade wie verrückt…. (kichert)…also die Kringel brauche ich nicht mehr, da gehen sie alle nicht dran. Aber Rosinen natürlich bitte in großer Menge und Fettfutter und dann bitte noch 15 Knödel… ja, das müsste erst mal reichen bis nächste Woche.“

Blumen-/Futter-/Alles-Händler: „Ahhhhh verstehe ich….. bei uns sind sie auch alle sooooo hungrig, und der Winter war ja soooo lang…“

Frau Nbknnt: „Ohhhhhh….. wie schöööön, Sie lieben auch die Vögel!!!! Ich kann gar nicht anders, als sie zu füttern und mich an ihrem Anblick zu erfreuen.“

Es entspinnt sich ein längerer Dialog über die Vorzüge und Nachteile diverser Fütterungsarten und Fütterungsplätze.

Frau Sieso: „Ach…. Ohne die Piepmätze wäre alles nichts.“

Frau Nbknnt: „Ach, wie recht Sie haben. Und meine Nachbarin droht mir immer mit ihrem Anwalt“.

Frau Sieso: „Anwalt???????????????????“

Frau Nbknnt: „Ja, meine Nachbarin will mich immer anzeigen, damit ich die Vogelfütterung unterlasse. Das Vogelgezwitscher ist ihr zu laut“

Ichso breche meine Lauschaktion ab und empfehle der Nachbarin den Umzug aufs Festland in die Stadt. Da gibt es diese herrliche, regelmäßige Rauschen des Autoverkehrs…. Aber dumm….. man zieht ja dort wieder Bienen und anderes Getier groß.

Ei.png

 

 

Rostparade (1)

13 Donnerstag Aug 2015

Posted by meertau in Das Eiland, Rostparade

≈ 7 Kommentare

Schlagwörter

Landleben, Ostsee, Rost, Sommer

In Kreuzberg Südost fand ich neulich eine wirklich ansehnliche Rostparade, inspiriert von Frau Tonari, der ich mich schon längst anschließen wollte.

Daher nun endlich mein erster Beitrag zur Rostparade. Geschossen am heutigen Morgenspaziergang mit dem Möchtegernwindhundfräulein.

rost1

Archiv

  • April 2021
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Mai 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014

Aktuelle Beiträge

  • Ist bald Weihnachten?
  • Was hättest Du dazu gesagt….
  • Von Schnecken und Igelscheiße……
  • Eine kleine Reise….
  • Wochenfazit
Follow meertau on WordPress.com

Kategorien

  • Allgemein
  • Das Eiland
  • Festland
  • Flaschenpost
  • Inselgeheimnisse
  • Inselkoller
  • Olympia
  • Paarweise
  • Rostparade
  • Wetterbericht

Blogstatistik

  • 60.659 Treffer

Neueste Kommentare

meertau bei Ist bald Weihnachten?
meertau bei Ist bald Weihnachten?
meertau bei Ist bald Weihnachten?
schneck bei Ist bald Weihnachten?
tikerscherk bei Ist bald Weihnachten?

Gib deine E-Mail-Adresse ein, um diesem Blog zu folgen und per E-Mail Benachrichtigungen über neue Beiträge zu erhalten.

Schließe dich 189 anderen Followern an

Blogstatistik

  • 60.659 Treffer

Meta

  • Registrieren
  • Anmelden
  • Feed der Einträge
  • Kommentare-Feed
  • WordPress.com

Abonnierte Blogs

  • A Readmill of my mind
  • HOLZATELIER - FEHMARN
  • Fundevogelnest
  • kiekut
  • Familienbande
  • systemVIBES
  • kaethemargarethe
  • Politica-Comment
  • the-patchwork-family
  • socopuk
  • Was kann man machen
  • campogeno
  • its just a thought. only a thought.
  • lafillemoche
  • anwolf.blog
  • vitaestblog
  • vogelsperspektive
  • Kopf und Gestalt
  • Das Neuste von JWD
  • mylifeinprostitution.wordpress.com/
  • Abenteuer Fachwerkhaus
  • Kraulquappe
  • Un Astre
  • papiertänzerin.
  • Der Dilettant
  • Heute schon gelesen ...? Mirabilis Verlag!
  • wupperpostille
  • eulenschwinge
  • Meermond
  • lieberlebenblog
  • meinedrogenpolitik
  • toka-ihto-tales
  • dame.von.welt
  • Notizen aus der Provinz
  • Leselebenszeichen
  • Das 37. Jahr
  • Frankfurter Notizen
  • Schreiben und lesen lassen
  • MYRIADE - La parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée
  • www.indernaehebleiben.de/

Meta

  • Registrieren
  • Anmelden
  • Feed der Einträge
  • Kommentare-Feed
  • WordPress.com

Archiv

  • April 2021
  • November 2020
  • Oktober 2020
  • September 2020
  • August 2020
  • Mai 2020
  • April 2020
  • Mai 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Februar 2019
  • Januar 2019
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • August 2018
  • Mai 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014

Erstelle kostenlos eine Website oder ein Blog auf WordPress.com.

A Readmill of my mind

We are such stuff as dreams are made on, and our little life is rounded with a sleep.

HOLZATELIER - FEHMARN

Matthias Offner

Fundevogelnest

Gefundenes und Erfundenes

kiekut

Lokales und Globales

Familienbande

systemVIBES

systemisch in Bild und Ton

kaethemargarethe

Aus dem Leben eben, und manchmal spült es

Politica-Comment

Nachrichten, Analysen, Satire

the-patchwork-family

socopuk

Buchstaben in der richtigen Reihenfolge

Was kann man machen

jetzt sind wir eben hier.

campogeno

jeder tag ein anderes datum

its just a thought. only a thought.

lafillemoche

l'amour de l'enfer

anwolf.blog

Unterwegs auch mit Hund

vitaestblog

pflanzliche Sachen, die das Leben schöner machen

vogelsperspektive

unterwegs

Kopf und Gestalt

Das Neuste von JWD

mylifeinprostitution.wordpress.com/

Abenteuer Fachwerkhaus

Ein Haus, eine Frau, viel zu tun.

Kraulquappe

> Eintauchen in die chlorreiche Gegenwart - einer verschwommenen Zukunft entgegen <

Un Astre

papiertänzerin.

Poesie des Alltags: Collage, Foto, Wort

Der Dilettant

unaufgefordert malen

Heute schon gelesen ...? Mirabilis Verlag!

wupperpostille

...in Verbindung bleiben...

eulenschwinge

wörter.bilder.wörterbilder

Meermond

Das Onlinemagazin made with ❤️ in Denmark.

lieberlebenblog

wann, wenn nicht jetzt?

meinedrogenpolitik

Genuss Konsum Zwänge Vergnügen

toka-ihto-tales

oder: Alles, was ich meinem Friseur nicht erzählen kann

dame.von.welt

Notizen aus der Provinz

"Man muss die Leute belügen, damit sie die Wahrheit herausfinden." (Wolfgang Neuss)

Leselebenszeichen

Buchbesprechungen von Ulrike Sokul©

Das 37. Jahr

Leben, Musik, Betrachtungen, Computer, eine andere Form von Tagebuch

Frankfurter Notizen

Schreiben und lesen lassen

Haus- und Hofberichterstattung aus der Villa Fjonka

MYRIADE - La parole a été donnée à l´homme pour cacher sa pensée

Auf der Suche nach Mitgefühl und Weisheit

www.indernaehebleiben.de/

VOM REISEN; NAH UND NÖRDLICHER

Abbrechen

 
Lade Kommentare …
Kommentar
    ×
    Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
    Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie