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ist eingebracht und liegt schwer und goldfarben auf den Landmaschinen. Während die Sonne mir noch die Haut bräunt, sind die Farben des schattigen Möchtegernwindhundes bereits im späten Herbst angelangt. Ihre Rücken rostet, die Beine werden dünn und sie wird plötzlich so brav, wie ich es nie gewohnt war. Die Zeit, die uns gemeinsam bleibt nimmt ab, wie die Länge der Tage.
Winter mochte ich noch nie, aber unsere gemeinsame Ernte war reich.
(Am letzten Tag des Monats folge ich mit Freude der Rostparade, die von Frau Tonari ins Leben gerufen wurde. Bei ihr finden sich auch die Links zu weiteren rostigen Schönheiten.)
Ein wunderbarer, melancholischer Text, der gerade gut zu meiner Stimmung passt.
Auch hier stehen Tage des Abschieds unmittelbar bevor.
Komm gut in und durch den September.
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Das wünsche ich dir auch!!!
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ja, dann heim damit, ab in die Scheune, zu den anderen Dingen, die geerntet darauf warten, dass sie die Sonne in den Winter bringen.
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… sie hält die Ohren noch steif, wir können viel von den Fellnasen lernen… was ist schon Rost wenn die Sonne noch golden scheint… Alles Liebe für euch!!!
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genau so ist es!
merci 🙂
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